Kandel. Vier Wochen nach der Winterlaufserie-Rheinzabern stellten sich fünf Stimmel-Athleten beim 48. Bienenwaldmarathon auf der Halbdistanz der Konkurrenz. Ziel war es, an die Zeiten von Rheinzabern über 20 km auch auf der 1,1 Kilometer längeren Strecke heranzukommen und die bestmögliche Leistung abzurufen.
Bei leicht regnerischen kalten Temperaturen startete der Lauf. Am Ende standen mehrere Bestzeiten , ein Podestplatz in der AK 65 sowie gute Zeiten in den Ergebnislisten. Die schnellste Zeit legte Emmanouil Kampourakis mit 01:33:36 Stunde auf den Asphalt. Er konnte an seine Leistung in Rheinzabern anschließen und verbesserte seine Bestzeit von Kandel gegenüber dem vergangenen Jahr um starke drei Minuten. Ihm folgte nur kurze Zeit später Thomas Wagener mit 01:34:51 Stunde, was ebenfalls eine starke Verbesserung seiner bisherigen Bestzeit bedeutete. Den besten Altersklassenplatz belegte mit schnellen Beinen Berthold Mehlmann in 01:40:58 Stunden. Am Ende bedeutete diese Zeit den erfreulichen dritten Podiumsplatz in der M65. Mehlmann lief ebenfalls schneller als im Vorjahr, was ein gutes Signal des kontinuierlichen Trainings der letzten Monate bedeutete.
Desweiteren wurden die orange-weißen Vereinsfarben von zwei Frauen mit Stolz und tollen Leistungen präsentiert. Die stimmel-sports Läuferinnen machten mit starken Zeiten auf sich aufmerksam. Sandra Dietz erreichte mit einer Zeit vom 01:47:00 Stunde eine starke neue persönliche Bestzeit. Mit über zwei Minuten Leistungssteigerung liegt sie in ihrem Training für ihren Marathon in Mainz top auf Kurs. Sie belegte damit einen starken fünften Platz in der AKW50. Die Damenpower ergäntze Ursula Oswald-Eckenfels mit einer Zeit von 02:06:08 Stunden was eine Leistungssteigerung zu ihrem letzten Halbmarathon im Jahr 2019 um knapp fünf Minuten bedeutete. Trotz dem Erreichen einer neuen Altersklasse und dieser tollen Zeit konnte sie sich am Ende über ebenfalls den fünften Platz in der AK W60 freuen.
Das Team bestätigte durch den fortgeschrittenen Trainingsstand seine Leistungen und fuhr zufrieden nach Hause, wo es jetzt im nächsten Trainingsblock los geht.